Wenn sich Schüler selbst verletzen oder psychisch erkranken
Immer wieder werden Lehrkräfte darauf aufmerksam, dass sich SchülerInnen selbst verletzen, ein auffallendes Essverhalten oder depressive Züge zu Tage legen. Weiter werden LehrerInnen auch manchmal Zeugen/ZeugInnen von Suizidandeutungen oder von Drogenmissbrauch. Was kann in solch schwierigen Situationen getan werden?
Im Folgenden werden zu den jeweiligen Themen grundlegende Informationen und Hinweise zum Umgang mit Betroffenen gegeben.
Wenn es zu einem Todesfall eines Schülers/einer Schülerin oder einer Lehrpersonen kommt
Wenn Kindern/Jugendlichen traumatische Erlebnisse widerfahren sind, brauchen sie unsere besondere Aufmerksamkeit. Wichtig sind hierbei potentielle Reaktionen auf ein traumatisches Ereignis zu kennen um dementsprechende Interventionen setzen zu können. Jugendliche reagieren ähnlich wie Erwachsene, facettenweise auch wie ältere Kinder. Es wird hier einerseits auf Grundregeln im Umgang mit traumatisierten Kindern, aber auch auf die Besonderheiten im Umgang mit traumatisierten Jugendlichen eingegangen, um eine bestmögliche Unterstützung für den Einzelnen bieten zu können.
Bei den Gruppeninterventionen werden Möglichkeiten der Unterstützung im schulischen Kontext herausgearbeitet und auf spezifische Ereignisse wie der Tod eines Schülers/ einer Schülerin, der Verlust eines Angehörigen und der Tod eines Lehrers/einer Lehrerin eingegangen.